Gedanken im Alltag
Wenn ich so das bisher geschriebene durchlese, so berührt es mich sonderbar. Die Worte sind ein Ausdruck meiner Seele und mir wird bewusst, warum ich manchmal so voller Unruhe bin: ich lasse mein Innerstes nicht frei, sperre mich selbst ein. Das ist es, was es zu ändern gilt.
So viele Menschen halten so viel Gutes von mir, warum bin ich dann zu gefangen, um zu erkennen? In mir schlummert so viel Potential, doch habe ich es selbst noch nicht erkannt oder zugelassen.
Also: lass es zu, dass du gut bist! Erkenne wer du bist und entwickle dich weiter...!
Chrisslibabe - 19. Okt, 15:18
Aufschieben ist feige!
Chrisslibabe - 19. Okt, 11:02
Freunde sind da wenn du sie brauchst.
Wissen sie dass du sie brauchst, sind sie doch so fern von dir?
Chrisslibabe - 19. Okt, 11:01
Nur wer sich selbst verändert in seinem Tun und Sein, kann etwas verändern. Warum an einem Ort, Job, Platz zu lange verweilen, wo die Welt so viel für uns bereit hält?
Vertraue auf dich, sei selbstbewusst, wage und du wirst gewinnen!
Chrisslibabe - 19. Okt, 11:01
Das Leben besteht nicht nur aus geben, man sich das nehmen, was man braucht.
Es ist so viel da auf der Welt, besonders wenn man das Glück hat, in diesem Teil der Erde sein und leben zu können, wo wir es tun.
Wenn mir die kontinuierlich schöne und treue Umgebung und die Menschen zu langweilig werden, so hindert mich keiner daran, wegzufahren.
Wir suchen nach Neuem, nach dem Unbekannten, um es zur Gewohnheit zu machen und um es wiederum mit unserem Leben zu vergleichen. In dieses neue Leben, in das Abenteuer, tauchen wir schnell ein, passen uns an, machen einen Alltag daraus und langweilen uns wiederum.
Überall wo wir hinfahren, finden wir Dinge die uns stören, damit wir sehen, dass unser Leben zu Hause ein Gutes ist. Es geht uns gut genug, aber es kann uns immer ein bissl besser gehen - die Natur des Menschen oder nur die des verwöhnten Individuums??
Die hungernden Menschen in Afrika wünschen sich Brot. Sie beklagen sich nicht darüber, dass es alt, zu hart oder zu weich ist. Es ist ein Lebenselixier, essentiell um auf dieser Welt überleben zu können. Sie überlegen nicht, wohin sie reisen könnten, welche Menschen sie treffen wollen, wohin der berufliche Weg / die Karriere sie führen soll.
Hungernde Menschen wollen atmen, riechen, sehen, tasten, fühlen. Sie wollen die natur erleben, durch sie und mit ihr existieren.
Sie schätzen diese Natur als Mutter, die uns leben lässt. Ohne sie wäre niemand von uns in der Lage, auch nur einen Atemzug zu machen. Wir würden keinen Bissen essen, nichts bauen, nichts erleben, nichts versäumen können.
Ohne die Natur wären wir nichts. Interessant nur, dass wir nur nehmen, ohne zu geben. Anfangs habe ich darauf hingewiesen, dass wir nicht nur geben, sondern auch nehmen müsen.
Wir müssen geben, um nehmen zu können, ansonsten ist die Natur, der Mensch und das Umfeld erschöpft. In welcher Partnerschaft - sei es beruflich oder privat - können wir ausbeuten und nur einen Bruchteil des Entnommenen wieder auffüllen?
Chrisslibabe - 19. Aug, 15:24
Viele Touren habe ich gemacht und keine Zeit und Muse gefunden, sie nieder zu schreiben. Zu viele Gedanken im Kopf und zu wenig Zeit nehme ich mir, diese auf Papier zu bringen. Ich bin keine Denkerin, keine Philosophin. Nur eine Person, sensibel und wachsam, liebesbedürftig und immer wieder einmal schwach. Der Alltag hat mich fest im Griff und die Dinge, die ich zu tun glauben muss, halten mich von den Dingen ab, die ich gerne tun würde. Will heißen, dass die Arbeit im Büro mich oftmals versrängen lässt, dass meine Seele oft darauf brennt, hinaus zu können - so wie jetzt.
Raus aus dem dunklen Innersten an die helle Oberfläche des positiven Seins. Ich glaube also das Schreiben zu brauchen, warum tue ich es dann nicht einfach? Wieso ist der Mensch faul und verdrängt?
Nur spezielle Situationen oder Worte lassen mich aufwachen und dann höre ich auf mich und denke mir wieder: es ist zu kurz und zu unsicher, unser Leben, als es zu verschwenden mit Dingen, zu denen wir verpflichtet sind. Reichere es an mit Momenten, die dir wichtig sind!
Chrisslibabe -
Meine Vergangenheit holt mich ein. Wien und Freunde, die mich seit vielen Jahren kennen. Will ich so sein wie damals? Ja - aber nur einen kurzen Augenblick und dann erinnere ich mich wieder und merke: ich bin glücklicher als jemals zuvor...!
Chrisslibabe -
Schon wieder ein Tag vorüber. Gerade erst Sommer, von heute auf morgen ist die kühle Luft auf uns nieder gegangen. Die Blätter golden und rot gefärbt - so viel Schönheit vor den kalten, toten Wintermonaten. Man sollte es genießen können und nicht verdrossen sein. Viele Menschen sind erkältet, im Kampf gegen den Verlust der Sonne, Wärme, Geborgenheit. So auch ich.
Ich stehe auf - scheinbar in dem Moment als ich mich wieder nieder lege und die Tage verrinnen ohne großen Wert. Zu viele Gedanken, Menschen und Ziele, die Pflicht hat alles im Griff. Doch möchte ich wieder bewusster leben, denn wer weiß wie lange es mir geschenkt ist, ich die Möglichkeit habe, meine Zeit zu suchen.
Wenn ich aber am Abend meinen Gedanken Freiraum gebe, so kommt mir dieser normale, unbedeutende Tag in den Sinn. Ich habe vor meinem inneren Auge den Blick auf das Wesentliche und sehe die Natur. Viele beobachte und bemerke ich, nehme es mit und schenke ihm Beachtung. So kann ich getrost sagen, dass es kein verlorener Tag war.
Chrisslibabe -
Lebe im Hier und Jetzt.
Lebe nicht für andere oder wie andere es von dir erwarten.
Traue dich, Entscheidungen zu fällen und auf dein Glück zu achten.
Verstricke dich nicht in Verpflichtungen.
Chrisslibabe -
Nimm dir die Zeit und lebe die Veränderung.
Verstricke dich nicht in Kleinigkeiten, sondern verfolge deine Ziele und Aufgaben.
Über Veränderung nachzudenken ist schon der erste Schritt in die Veränderung. Gedanken sind der Weg zum Handeln, biege unterwegs nicht falsch ab, sondern verfolge ihn bis zum Ziel.
Das Ziel ist die Veränderung und die Ausrüstung für das Begehen dieses Weges sind geordnete Gedanken und eine freie Seele.
Chrisslibabe -